Mit der Entwicklung des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8, das größte Schienenverkehrsprojekt der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit mit einer Gesamtlänge von 515 km zwischen Nürnberg, Erfurt, Halle, Leipzig und Berlin, war für den Standort Erfurt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung künftiger Bahnprojekte in der Mitte Deutschlands zu erwarten. Entsprechend wurde zu Beginn des neuen Jahrtausends (2004) die Gründung eines Büros in der Landeshauptstadt von Thüringen als strategisches Ziel gesetzt.

Seitdem war der Standort Erfurt in die Projektsteuerung und Inbetriebnahme von Teilabschnitten des Großprojektes VDE Nr. 8 eingebunden. Das am Standort vorhandene planerische Know-how wird bei zahlreichen Projekten der Verkehrsinfrastruktur, dort insbesondere bei der Planung von komplexen Ingenieurbauwerken, sowie im Bereich der Planung und Steuerung von Gebiets- und Projektentwicklungsmaßnahmen erfolgreich eingesetzt.