Die Stadt Mönchengladbach stellt sich kontinuierlich den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Unter breiter Beteilung der Bevölkerung ist ein Integriertes Handlungs- und Entwicklungskonzept (IHEK) für die Innenstadt erarbeitet worden, dessen Inhalt das konzeptionelle Vorgehen zur nachhaltigen Stabilisierung, Aufwertung und Umstrukturierung des städtischen Raums ist. Das Konzept betrifft ein rund 246 ha großes Gebiet mit rund 17.600 Einwohnern. Insgesamt sind 66 Maßnahmen erarbeitet worden, von denen Schüßler-Plan insgesamt 34 Maßnahmen in der Verantwortung als Projektsteuerer übernimmt.
mehr lesen
Projektsteuerung für 34 Maßnahmen
Eine der insgesamt 66 Maßnahmen des IHEK ist die Zentralbibliothek Mönchengladbach, die in eine „Zentralbibliothek der Zukunft zb+“ umgebaut wird. Hierzu wurde bereits Ende 2018 ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Objekt- und Fachplaner sind gebunden. Mit Hochdruck werden außerdem die Teilprojekte "Aufwertung Geropark", "Umgestaltung Platz der Republik", "Aufwertung Hans-Jonas-Park" und "Umbau des zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) am Europaplatz" vorangetrieben.
Weitere von Schüßler-Plan betreute Maßnahmen sind u.a:
- Aufwertung Adenauerplatz
- Anpassung Alter Markt
- Anpassung Kapuzinerplatz
- Aufwertung und Qualifizierung von Wohnstraßen
- Umsetzung Westend-Promenade
- Umsetzung Beleuchtungskonzept Innenstadt, Altstadt, Abteiberg
Schüßler-Plan ist mit der Projektsteuerung gemäß Heft 9 AHO – Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft beauftragt. Innerhalb dieser Beauftragung unterstützen wir die Stadt Mönchengladbach im Rahmen der klassischen Steuerung von der Auswahl und Beauftragung der Objekt- und Fachplaner, des Qualitäts-, Genehmigungs-, Termins-, Kosten- und Vertragsmanagement von der Projektvorbereitung bis abschließenden Fertigstellung und Übergabe. Darüber hinaus gilt es, zahlreiche besondere projektspezifische Randbedingungen wie z. B. die Berücksichtigung der Förderungen des Bundes und der Länder für den Städtebau oder aber über Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) in die Prozessketten zu integrieren.