Integrierter Straßenraum – Erneuerbare Energien, Resilienz, Lebensqualität, Lebensräume, Klimaanpassung und Aufenthaltsqualität
Die Attraktivität für nachhaltige Verkehrsträger zu steigern und so einen Anreiz zum Umsteigen auf klimafreundlichere Fortbewegung zu schaffen – das ist das Ziel der baden-württembergischen Stadt Ludwigsburg. Bislang gibt es aufgrund der Ortsdurchfahrten der Bundesstraße B27 und der Landesstraße L1140 eine intensive innerstädtische Verkehrsbelastung. Der hohe Anteil des motorisierten Individualverkehrs (MIV) führt aktuell zu Staus sowie zu NOx-Überschreitungen. Für die notwendige Reduktion des MIV braucht es daher attraktive Alternativen im ÖPNV und Radverkehr. Im Jahr 2020 beauftragte daher der Fachbereich Nachhaltige Mobilität der Stadt Planungsleistungen für eine rund zehn Kilometer lange ÖPNV-Rad-Trasse von Remseck-Neckargröningen bis in den Westen von Ludwigsburg. Die Achse soll zudem Impulsgeber für weitere integrierte Planungen innerhalb der Stadt sein.
In der Ingenieurgemeinschaft übernimmt Schüßler-Plan die Verkehrsanlagenplanung, Ramboll Studio Dreiseitl die Freianlagenplanung und Eble Messerschmidt Partner die Stadtplanung.