Die Brücke wurde im Zuge einer neuen innerstädtischen Verkehrsbeziehung der Stadt Leichlingen realisiert. Das Bauwerk verbindet das westliche Pastoratsufer mit dem östlichen Uferweg am Schulzentrum. Als eleganter Einfeldträger überspannt die Brücke die Wupper mit einer Stützweite von zirka 42 m und wird hinter den vorhandenen Böschungskronen gegründet. Die Brückenkonstruktion wurde hochwasserfrei mit einem zusätzlichen Freibord von 50 cm über den Fluss geführt. Zur Wahrung des hydraulischen Abflussquerschnitts wurden kleine Einbauten im Flussbett der Wupper geplant. Aufgrund der Spannweite sowie des filigranen Entwurfs musste die Begrenzung der ersten Biegefrequenz dynamisch betrachtet werden. Zudem wurde die Vertikalbeschleunigung limitiert, um das Wohlbefinden der Nutzer beim Überqueren sicherzustellen.