Hauptziel der Baumaßnahme war die Erhöhung der Streckendurchlässigkeit durch Trennung des Eisenbahnbetriebs in 2-gleisigen S-Bahnverkehr und 2-gleisigen Fernbahnverkehr. Aufgrund der topografischen Lage der Strecke südlich der Elbe, der Siedlungsstruktur und der Verknüpfungsmöglichkeiten in den Bahnhöfen Dresden Hbf und Dresden-Neustadt, wurde der Umbau so durchgeführt, dass die ehemals im Mischbetrieb genutzten ehemaligen Vorortgleise in Nordlage als gesonderte S-Bahn-Gleise nutzbar werden. Die Fernbahngleise wurden auf dem ehemals gleisfreien Planum wieder aufgebaut.