Wie begann Ihre berufliche Laufbahn bei Schüßler-Plan?
Als ich 1988 in Frankfurt anfing, bestand die Niederlassung erst ein Jahr. Die Bewerbung ging damals an einen Unternehmensberater, der die Stellenanzeige in der Zeitung geschaltet hatte. Beworben hatte ich mich – entsprechend meines Studiums – auf eine „konstruktive“ Stelle. Wir waren weniger als zehn Leute – ein Team, ein Projekt (die City-Trasse Offenbach). Schnell wurde klar, dass wir uns mit ganz speziellen Bahnthemen zu beschäftigen hatten: Ich war mit dem Entwurf für das Stellwerk für die City-Trasse befasst, später habe ich mich als Bauüberwacher in Offenbach Ost in der Praxis mit dem Gleisbau beschäftigt. Bei der Planung unseres nächsten Großprojekts, den Rodgaustrecken, habe ich von unserem damals ältesten Kollegen die Planung der Bauabläufe, die Bauzustandsplanung, das Zusammenspiel zwischen Gleisbau, Bauwerken, anderen Verkehrsanlagen und den Fachgewerken der Bahn (Signal-, Oberleitungs- und Kommunikationsanlagen) gelernt und später übernommen. Heute – nach vielen weiteren Projekten und einer Ausbildung zum Bauüberwacher Bahn – bin ich der Anlaufpunkt für die Kollegen, die sich mit Bahnthemen „herumschlagen“ müssen. Ich berate und unterstütze sie in den Themenbereichen rund um die Bahn.